Pfeilwurzelmehl

Was ist Pfeilwurzelmehl?

Aus der Knolle des Pfeilwurz (lateinisch: Maranta Arundinacea) gewinnt man eine Stärke in Form des Pfeilwurzelmehls, die geruchs- und geschmacksneutral ist. Die Pflanze ist vorwiegend in Südamerika, speziell Brasilien, zu finden. Aber auch hierzulande kann man die Pfeilwurz kaufen und selbst hegen und pflegen. Man kann sich an ihr  auch einfach als Zierpflanze erfreuen.

Maranta Pflanze

Für das Mehl wird die Knolle getrocknet und gemahlen. Auch das Mehl der Wurzeln von Maniok und Canna bezeichnet man als Pfeilwurzelmehl.

 

Woher kommt der Name?

Man sagt, der deutsche Name „Pfeilwurz“ geht darauf zurück, dass die Inhaltsstoffe der Pflanze sich als Gegenmittel gegen das Pfeilgift eignen, das die indigenen Völker Südamerikas verwendeten.

 

Pfeilwurzelmehl im Deo

Diese Zutat ist oft eine Zutat in natürlichen Deodorants und in dieser Funktion eine echte Geheimwaffe. Was macht nun das Pfeilwurzelmehl? Vor allem bindet es erstmal Feuchtigkeit – was ja für ein Deo keine schlechte Funktion ist. In herkömmlichen Deos wird dafür oft Aluminium verwendet. Dass das nicht wirklich gesund ist, ist inzwischen weitläufig bekannt. Pfeilwurz macht Deo also 100% natürlich möglich – ganz ohne Chemie und Schadstoffe.

Außerdem gibt es dem Deo genau die richtige Konsistenz, sodass dein Deo auch im Sommer bei höheren Temperaturen nicht davonläuft. Ein Rezept für dein natürliches Deo aus nur 3 Zutaten findest du in unserem Blog.

 

Kann man Pfeilwurzelmehl ersetzen?

Man kann das Pfeilwurzelmehl im Deo auch durch Maisstärke ersetzten. Jedoch ist das Ergebnis mit Pfeilwurz noch besser und effektiver.

Möchtest du Deo mit Pfeilwurzelmehl selbst herstellen?

Es ist ganz einfach und du brauchst nur 3 Zutaten. Ein Rezept dafür findest du in unserem Blog. Wenn du alle Zutaten direkt kaufen willst oder gat das DIY-Set verschenken willst, findest du hier den Link dazu.

Übrigens:

Pfeilwurzelmehl kannst du auch in der Küche als veganen und glutenfreien Ersatz für Gelatine oder Soßenbinder und andere Speisestärken nutzen. Das Gute daran: Es ist geschmacksneutral

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